Cloudmaschinen und New Space: Die grüne Ökonomie der Dinge

Der Datenaustausch zwischen dem Hersteller und seinem Produkt in Nutzung ist zum Standard geworden. Autos, Fernsehgeräte, Kaffeemaschinen, Wäschetrockner. Nahezu alles was wir Mensch in Nutzung haben sendet Daten an seine Hersteller. Eine kurze Bestätigung im Kleingeruckten zum Datenaustausch bei Erstinbetriebnahme und motiviert durch das Angebot des Herstellers, das Produkt laufend „over the air“ aktuell zu halten, durch Monitoring die Betriebskosten zu senken oder eines erweiterten Funktionsumfangs.
Mit der Datenverbindung zu ihren Produkten „sehen“ Hersteller ihre Produkte erstmals in Nutzung und monetarisieren damit die Potentiale der Anwendung. Auch die Geschäftsmodelle ändern sich, weg vom Verkauf hin zur Abrechnung der Nutzung, etwa in Subskriptionsmodellen.

Nun hat bereits die nächste Epoche begonnen, in der nicht Hersteller mit ihren Produkten, sondern Produkte mit Produkten untereinander lernend kommunizieren und autonom Entscheidungen treffen. Wir schaffen das „Soziale Netz“ der Produkte. Das Operating System hierfür entsteht unter dem Begriff „New Space“ im All, geschaffen von den Milliardären der ersten Welle der Internetökonomie.

Im Vortrag erläutert Ulrich Hermann die wichtigsten Bausteine eines grünen Internet der Dinge und wie autonome Systeme mit einem Bruchteil der Ressourcen ein Vielfaches von Nutzen schaffen